Nur damit ihr wisst, womit ich mich jetzt eine Woche rumschlagen darf. Das ist meine Klausur, die man hier normalerweise mit nach Hause bekommt. So wie auch wir heute. Ich hatte vorher mal so vorsichtig gefragt, ob sie denn einem die Zeit großzügig bemessen, und alle meinten, klar, so ne Klausur schreibt man an ein bis zwei Tagen....super, dachte ich.
Dann bekamen wir die Klausur und plötzlich waren irgendwie alle still und fanden alles doch nicht mehr so lustig mit der Zeit. Wir haben zwar einen Woche, aber die Fragen (auf jeden Fall die meisten) haben es in sich und beziehen sich auf ne Masse Literatur. Das bedeutet, durch die ganze Literatur der letzten Wochen nochmal durchgehen und alles noch nicht Gelesene nachlesen. Die erste Frage ist zum Beispiel sehr einfach - wenn man das Buch von Pieterse gelesen hat. Da wir es aber nur für eine einzige Vorlesung benötigten, hat das natürlich kaum einer gemacht. Schade! Denn dann kann man die 150 Seiten mal schnell nebener lesen. Ich hatte mich immerhin schon durch 4 Kapitel durchgekämpft und starte daher von der Mitte. Naja. Und 1200 Wörter hören sich vielleicht nicht viel an; sind es auch nicht, aber jedes Wort muss sitzen. Sonst schwafelt man sofort, was mir leider ab und zu mal passiert. Also, mal schauen. Irgendwie wird es bestimmt klappen, aber es wird evtl. härter als gedacht.
Ansonsten ist hier alles in Ordnung, ich lebe mein Leben immer noch vor mich hin, mein Knie tut immer noch etwas weh, also halte ich mich mit dem Fitness-Studio noch etwas zurück und springe statt aufs Laufband nur auf den Cross-Trainer, der entlastet schließlich. Und dann ist auch der erste Kurs rum und nächste Woche beginnt mein zweiter.
Juchhhuuuu!
Ach ja, hier die Fragen, falls sich irgendjemand berufen fühlt, diese zu beantworten, lasst es mich wissen, ich finde Plagiate super.....
Short questions (300 words each)
1) What are the main arguments Pieterse presents in favour of understanding our contemporary world as a world formed by 'empire'?
2) In tandem with an increasing attention to transnational migration within social science a non-essential concept of culture has emerged. Explain what a non-essential concept of culture means by using transnational migration as an example.
Essay questions (1200 words each)
3) Discuss the relationship between modernity and globalisation.
4) In the course literature you can find many different perspectives, explicit or implicit, on globalization. Discuss how "the global" can be seen as an institution, a process, a discursive practice and an imaginary. Give also some examples of the different kinds of research questions that emerge in relation to each of these aspects.
Ansonsten hoffe ich, dass es allen gut geht und send gute Wünsche und Happy Halloween (am Mittwoch ist es soweit) nach Spanien, Argentinien, Kambodscha, Australien, Deutschland, Holland, Frankreich, Großbritannien und Finnland. Ich hoffe, ich habe damit keinen vergessen.
Ach ja, übrigens. Mein lieber kleiner Bruder hat auch mit seinem Studium angefangen - Informationssystemtechnik. Ohne weitere Kommentare wünsche ich ihm nachträglich, dafür aber öffentlich einen guten Start und ein tolles Studium!
Gehabt euch wohl, passt ja auf euch auf und fühlt euch gedrückt!
2 comments:
Hej Juliane! Jetzt hab ich's auch mal wieder geschafft deinen Blog zu lesen! Is ja echt spannend. Freu mich , dass du es letztendlich so gut getroffen hast - nach all dem hin und her (sowohl bzgl. Wohnung als auch generell mit dem Studium!)
Viele Grüße aus Hamburg
Jan
dat schaffste schon süße! also ich feiere ja lieber einweihungsparties..hehe...aber keine sorge, ansonsten wühle ich mich auch eher durch berge von literatur über so anregende themen wie massaker, genozid und diktatur...
küsschen
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